Das Ensemble

Das Ensemble wurde 2022 gegründet und ist in Flensburg beheimatet mit acht Musiker aus Deutschland, Italien, Dänemark, Israel, der Schweiz und der Türkei. Sie präsentieren besondere Konzerte der neuen Musik und formen ein junges enthusiastisches Ensemble im hohen Norden. Die Musik wird immer Projekt bezogen und speziell für das Ensemble von jungen Komponistinnen und Komponisten aus Deutschland, Dänemark und der ganzen Welt komponiert.
Es sind verschiedene Stilrichtungen (u.a. moderne klassische Musik, Weltmusik, Jazz und improvisierte Musik), die Elemente ihrer jeweiligen Kulturen und Länder in der Musik beinhaltet.
Es handelt sich hierbei um neue und kommunikative Musik, die zusätzlich ein Publikum ansprechen wird, welches zeitgenössische Musik gewöhnlicherweise nicht konsumiert.

Das Auftakt Konzert „Frequent Travelers“ des Ensembles war am 30.Oktober 2022 in der besonderen Atmosphäre der St. Johanniskirche in Flensburg, mit Stücken von den Komponisten Kenneth Dahl Knudsen (Dänemark), Shaul Bustan (Israel), Julia Stegmann (Schleswig-Holstein) und Katja Krüger (Schleswig-Holstein).
Willst du das ganze Konzert sehen? Kein Problem, schick uns eine E-Mail über das Kontaktformular und du bekommst den Link.

TERMINE

Ziel

Das Ensemble möchte neue Kompositionen von Komponisten/-innen aus aller Welt und aus Schleswig-Holstein, unabhängig von deren Stil, in möglichst vielseitigen und anspruchsvollen Konzepten vorstellen. Das Ensemble möchte das kulturelle Leben in Flensburg und der Region mit zeitgenössischer Musik bereichern und dadurch zur Erweiterung des kulturellen Angebotes beitragen. Darüber hinaus ist das Ziel des Ensembles Flensburg, durch die emotionale Kraft der Musik mehr Toleranz und Verständnis gegenüber dem Unbekannten zu bewirken, Menschen verschiedenster kultureller Hintergründe zusammen zu führen, und gemeinsam das Schöne im Fremden und Neuen zu entdecken.

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DIE MUSIKER

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Projektförderer

© 2023 Shaul Bustan, Ensemble Flensburg, All Rights Reserved.
Impressum

MUSIKALISCHER LEITER, DIRIGENT UND OUD
(KREIS SCHLESWIG-FLENSBURG)

Shaul Bustan

Der israelische Komponist, Dirigent, Kontrabassist und Oud-Spieler Shaul Bustan wurde 1983 in einem kleinen Kibbuz in der Negev-Wüste, im Süden Israels, geboren. Er wuchs zwischen zwei Welten auf, als Kind einer persischen Mutter und eines osteuropäischen Vaters. Das hat ihn nicht nur persönlich geprägt, auch musikalisch ist er stets ein Reisender zwischen den Kulturen und Genren. Seine Tonsprache erzählt dabei sowohl von seiner Herkunft als studierter Komponist der Klassischen Musik als auch seinem Virtuosentum als Spieler der Oud, der orientalischen Kurzhalslaute, auf der er improvisierend auch mühelos Elemente des Jazz in seine Klangsprache einfließen lässt. So schafft er höchst originelle und dennoch sehr geschmeidige Hörerlebnisse, welche die Verbindung zwischen Orient und Okzident deutlich lebendig werden lassen. Verortet zwischen klassischer Avantgarde, Weltmusik, Jazz und Freier Improvisation entsteht durch Bustans Musik fernab enger Genregrenzen eine gänzlich neue Klangwelt.

Shaul absolvierte sein Masterstudium in Komposition an der Jerusalem Academy of Music and Dance im Jahr 2009. Im Laufe seiner Karriere hat er über 400 Stücke komponiert; von Oper über Kammer- und Orchestermusik bis zur Musik für Film, Theater und Tanz. Shaul hat für mehrere internationale Orchestren, Ensembles und Solisten komponiert, u. a. für das Israel Philharmonic Orchestra, EOS Kammerorchester Köln, Tiroler Ensemble für Neue Musik, Meitar Ensemble, sowie für den Mandolinisten Avi Avital, den Klezmer-Maestro Giora Feidman und für das Schleswig-Holstein Musikfestival.

Seit 2011, lebt Shaul in Deutschland. Neben seiner Tätigkeit als musikalischer Leiter und Komponist in diversen Projekten, leitet er mehrere Chöre in Berlin und tritt mit seinem Trio regelmäßig in ganz Deutschland auf.
Für seine Arbeiten erhielt er mehrere Auszeichnungen u. a. Beste Musik beim International Film Festival of Ahmednagar (Indien, 2021), 1. Preis beim International Tapiola Choir Choral Composition Competition (Finnland, 2020), Avni-Yaddor Kompositionswettbewerb (Israel, 2008) sowie Stipendien des Deutschen Musikfonds, des Deutschen Musikrats, des Berliner Senats und der America-Israel Cultural Foundation.

Flöte, Piccolo (Flensburg)

Anja Kreuzer

Anja Kreuzer ist 1. Preisträgerin des internationalen Kuhlau- Flötenwettbewerbs 2017 in der Kategorie Flöte solo. Sie ist seit 2015 im Schleswig Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester angestellt. Sie spielt in der Position als stv. Soloflötistin (vorher 3 Jahre Soloflöte 50%).

Ihr Debut als Solistin hatte die schweizer Flötistin mit der Schlesischen Philharmonie unter der Leitung von P. Gajewski. Sie spielte das Mozart- Flötenkonzert in G-Dur. Die Zeitungskritik beschreibt Anja Kreuzer´s Flötenton schon in der Überschrift als Schwebe-Klang. Weiter heisst es: ...“Technisch souverän und musikalisch in allen Nuancen sicher, entfaltet die Musikerin mit modulierfähigem Ton gewaltige Ausdrucksstärke.“... (Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 7.3.2018) 2019 spielte Anja als Solistin das Reinecke-Flötenkonzert mit dem Sinfonieorchester Lugansk unter der Leitung von Alexander Shchurov. Das Konzert fand in Sevastopol, auf der Krim, während dem internationalen Musikfestival statt. 

Anja´s Flöten-Solo-CD „Time travels on a flute“ wurde 2019 veröffentlicht und ist im Handel erhältlich. 

Von 2014-2015 war Anja Soloflötistin im Norrköping- Sinfonieorchester, Schweden. Vorher war sie Praktikantin im Radiosinfonieorchester des SWR in Stuttgart und in der Oper Kaiserslautern. Anja hatte ausserdem Engagements in verschiedenen Orchestern in Deutschland, Dänemark, Schweden und in der Schweiz; wie im Musikkollegium Winterthur, im südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, in der Västeras Sinfonietta, im Schwedischen Kammerorchester und im Sonderjyllands- Sinfonieorchester. In Zusammenarbeit mit diesen Orchestern unter der Leitung von Michail Jurowski, Serge Baudo, Michel Tabachnik etc, durfte Anja die Erfahrung machen, mit Solisten wie Martin Fröst, Rudolf Buchbinder, Helene Fischer und weiteren zu spielen.

Die junge Musikerin studierte an der Royal Academy of Music in London bei William Bennett, wo sie den Master of Arts mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Sie wurde dort mit dem Irene Burcher Prize für die beste Abschlussprüfung geehrt. Zudem verfügt Anja Kreuzer über einen Bachelor und ein Orchesterdiplom (mit Auszeichnung), welches sie an der Zürcher Hochschule bei Matthias Ziegler und an der Musikhochschule Saarbrücken bei Gaby Pas-van Riet erwarb. 

Die junge Musikerin studierte an der Royal Academy of Music in London bei William Bennett, wo sie den Master of Arts mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Sie wurde dort mit dem Irene Burcher Prize für die beste Abschlussprüfung geehrt.

Zudem verfügt Anja Kreuzer über einen Bachelor und ein Orchesterdiplom (mit Auszeichnung), welches sie an der Zürcher Hochschule bei Matthias Ziegler und an der Musikhochschule Saarbrücken bei Gaby Pas-van Riet erwarb.

Die schweizer Musikerin ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u.a. vom Migros Kulturprozent-Musikwettbewerb, vom internationalen Musikwettbewerb Oberstdorf, Walter Gieseking- Wettbewerb, Nicati de Luze-Wettbewerb und vom Schweizer Jugendmusikwettbewerb. Sie wurde mit dem Stanley Picker und mit dem Frank Britton Award für extraordinäre Leistungen an der Royal Academy of Music in London ausgezeichnet.

Philippe Boucly, Soloflötist im Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, beschreibt Anja´s Leistung am 17. internationalen Kuhlau-Wettbewerb folgendermassen: ...“Une flûtiste remarquable, sensible et expressive au jeu parfait.“ 

Anja ist eine ambitionierte Flötenlehrerin und unterrichtet privat Schüler auf hohem Niveau. 

Anja´s Flöten-Solo-CD „Time travels on a flute“ wurde 2019 veröffentlicht und ist im Handel erhältlich.

Klarinette (Kiel)

Ishay Lantner

Ishay Lantner spielte vier Jahre als Soloklarinettist im Israeli Chamber Orchestra, bevor er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ein Studium bei Prof. Johannes Peitz begann. Als Soloklarinettist spielte er im Ulster Orchestra und dem Tel Aviv Soloists Ensemble und gastierte bei der Northern Sinfonia und dem Philharmonia Orchestra London. Des Weiteren trat er u.a. mit dem Israel Philharmonic Orchestra und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auf. Ishay Lantner war jahrelang Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters, mit dem er unter der Leitung von Daniel Barenboim und Pierre Boulez konzertierte. Erste Preise gewann er u.a. beim David Weber Wettbewerb und dem Solowettbewerb der Jerusalemer Musikakademie. Zudem war er Finalist bei der International Music Competition auf Madeira. Ishay Lantner gastierte bei Festivals wie z.B. dem Röros Vinterspiel in Norwegen, Salta Festival Argentinien, Kimito Festival Finnland und Spannungen Festival Heimbach. Dort musizierte er u.a. mit Klaus Thunemann, Dale Clevenger, Nobuko Imai, Nicolas Altstaedt und Christian Tetzlaff. Seit sieben Jahren arbeitet er regelmäßig mit dem Ensemble Berlin der Berliner Philharmoniker zusammen. Seit 2012 ist Ishay Lantner Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters Kiel.

Fagott (Flensburg)

Cem Aktalay

Der Fagottist Cem Aktalay wurde 1980 in Istanbul geboren und begann seine Ausbildung 1991 am dortigen Staatskonservatorium . Im Jahr 2000 wechselte er an die Hochschule für Musik Detmold und setzte in den folgenden vier Jahren seine Studien an der Hochschule für Musik Berlin „Hanns Eisler“ bei Prof. Klaus Thunemann fort. Von 2005 bis 2010 besuchte er die Solistenklasse von Prof. Dag Jensen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Bereits seit 2000 spielte und spielt Cem Aktalay mit verschiedenen internationalen Orchestern wie dem Staatlichen Sinfonie Orchester Istanbul, Deutschen Sinfonieorchester Berlin, Verbier Festivalorchester, SWR-Symphonieorchester Stuttgart, World Symphony Orchestra Seoul, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz München, Philharmonischen Staatsorchester an der Hamburgischen Staatsoper, New-Zealand Symphony Orchestra, Sønderjyllands Symfoniorkester oder dem Orchester der Deutschen Oper Berlin. Von 2016 bis 2023 war er zudem mit Solo-Konzerten von Mozart und Vivaldi in Deutschland und in der Türkei zu erleben. Seit 2007 ist Cem Aktalay Solo-Fagottist des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters.

Geige (Flensburg)

Suleika Bauer

Seit über zwanzig Jahren spielt Suleika Bauer mit Leidenschaft Violine und schaffte es, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. Das Violinstudium an der HMT Rostock hat sie erfolgreich abgeschlossen und ist als Violinistin Teil des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters und des Sinfonieorchesters. Außerdem sammelte sie als Solistin zahlreiche Erfahrungen, z.B. mit der polnischen Kammerphilharmonie, den Mozart-Concertisten und dem Kammerorchester Scheersberg. Auch auf Festivals wie dem Usedomer Musikfestival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern war sie zu Gast. Im Duo mit dem Klavier, ebenso wie im Streichquartett oder im Violinduo ist Suleika Bauer eine beliebte Kammermusikpartnerin. So hat sie beispielsweise bereits mit Klarinettist Giora Feidman, "dem" Klezmerinterpreten überhaupt, konzertiert. Für Suleika Bauer hat Musik keine Grenzen. Es muss nicht immer Klassik sein – auch Bandprojekte, Rock, Pop, Zigeunermusik und Crossover begeistern sie und geben ihr die Möglichkeit, ihre Kreativität freizusetzen.

Bratsche (Sønderborg/ Dänemark)

Laila Knudsen

Laila Knudsen, Bratsche, wurde 1995 in Dänemark geboren und ist seit 2021 Mitglied der Süddänischen Philharmonie. Sie studierte an der Royal Danish Academy of Music bei Dmitri Golovanov, 2. Solostimme des Danish National Symphony Orchestra, und bei Prof. Tim Friedrichsen. Außerdem studierte sie ein Jahr am Shanghai Conservatory of Music bei Prof. Jensen Horn Sin-Lam und nahm während ihres Studiums an Meisterkursen bei vielen großen Bratschisten wie Máté Szücs, Yuval Gotlibovich und Julia Dinerstein teil.

Violoncello (Flensburg)

Martin Pratissoli

Martin Pratissoli, geboren und aufgewachsen in Italien, studierte an den Musikhochschulen in Mailand, Luzern und Detmold. Er konnte bei wichtigen Musikfestivals mitwirken, wie zum Beispiel dem Lucerne Festival, dem Aspen Music Festival in den USA und dem Moritzburg Festival. Als Orchestermusiker konnte Martin Pratissoli in den letzten Jahren viel Orchestererfahrung sammeln, u.a. als Aushilfe bei den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchester der Mailänder Scala. Nach Verträgen in den Orchestern von Hannover, Dresden und Flensburg, ist er seit 2019 festes Mitglied im Sønderjyllands Symfoniorkester.

Kontrabass (Flensburg)

Finn Strothmann

Finn Strothmann wurde 1983 in Eckernförde geboren, ist verheiratet, hat 2 kleine Kinder und lebt in Flensburg. Von 2004 bis 2009 studierte er Kontrabass in Dänemark und Holland. Konzertreisen führten ihn mit verschiedenen Orchestern und Ensembles unter anderem nach Russland, Indien, China und ins Europäische Ausland. Finn Strothmann arbeitet als Lehrer für Kontrabass an der Musikschule Flensburg und er ist Kontrabassist in mehreren Bands in Norddeutschland.

(Dänemark / Aalborg)

Kenneth Dahl Knudsen

Kenneth Dahl Knudsen ist Komponist, Bassist, Bandleader und Rhythmuswissenschaftler. Angetrieben von einem wilden Sturm aus musikalischer Leidenschaft und Geschichtenerzählen entwickelt er rastlos neue und herausfordernde Projekte.

Er ist vielseitig und neugierig und bewegt sich anmutig vom Power-Trio von „Kemaca Kinetic“ zum klassischen Folk-Jazz-Ensemble von „ATLAS“ und „UUMMAT“. Mit einer meisterhaften Beherrschung von Bands und Publikum hat Knudsen die Reise von einem aufsteigenden Kometen zu einem leuchtenden Stern in der europäischen Musikszene gemacht.

Seine Musik lässt sich vielleicht am besten mit den Worten von Mike Gates vom britischen Musikmagazin UK Vibe beschreiben: „Die Musik ist geradezu erstaunlich; manchmal beruhigend, sicher und gemütlich, manchmal herausfordernd und herausfordernd. Letztendlich ist sie äußerst lohnend. In Meiner bescheidenen Meinung nach definiert es, worum es bei wirklich großartiger Musik geht, und in der Tat, was es bedeutet, menschlich zu sein, mit Leidenschaft, Tiefe, Ehrlichkeit und Integrität."

Deutschland / Siek

JULIA STEGMANN

Julia Stegmann (1986) studierte an der UdK Berlin Viola im Diplomstudiengang bei Prof. H. Rohde und an der HfMT Hamburg im Masterstudiengang bei Prof. M. Nichiteanu. Ein Semester in der Schweiz bei Prof. P. Jüdt ergänzte ihr Studium. Sie widmete sich verstärkt zeitgenössischen Musik, konnte bereits viele Uraufführungen spielen und gewann 2009 den Hanns Eisler Preis. Daneben beteiligte sie sich rege an verschiedenen Kammermusikformationen wie z.B. das Mizar Quartett, Festivals (z.B. Schwetzinger Festspiel) und zahlreichen Meisterkursen (z.B. bei Prof. H. Beyerle). Von 2011 bis 2013 war sie Akademistin bei den Hamburger Philharmonikern/Staatsoper. Seit 2013 spielt Sie vermehrt Barockmusik mit dem Elbipolis Barrockorchester, Barockwerk Hamburg u.a. 2020 schloss sie zudem ein Musiktherapiestudium ab (Master, HfMT Hamburg) und arbeitet seitdem auch im Beruf.

Deutschland / Schleswig-Holstein

Katja Krüger

Katja Krüger wurde in Hamburg geboren.

She studied historical wind instruments (recorder, transverse flute, baroque bassoon), bassoon, oboe and transverse flute at the Hamburg Conservatory.

Sie studierte historische Blasinstrumente (Blockflöte, Traversflöte, Barockfagott), Fagott, Oboe und Traversflöte an der Musikhochschule Hamburg.

Neben ihrem Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Musiktherapeutin und erlangte die Lehrbefugnis an allgemeinbildenden Schulen in Schleswig-Holstein. Sie ist Mitglied des Norderstedter Sinfonieorchesters und vieler weiterer Kammermusikformationen wie dem Fagottquartett FURORE, dem Ensemble STILLOS und dem Salontrio ALSTERKONFEKT.

Daneben komponierte sie auch Kammer-, Orchestermusik und Chorkompositionen und verfasste das Lehrbuch „Die neue Fagottschule“ für Kinder und Jugendliche. 

(Aserbaidschan / Detmold)

Dr. Khadija Zeynalova

Dr. Khadija Zeynalova ist eine mehrfach preisgekrönte professionelle deutsch- aserbaidschanische Komponistin, Musikwissenschaftlerin und Organistin aus Detmold (NRW). Sie ist die Gründerin und Künstlerische Leiterin des Interkulturellen Ensembles/Kammerorchesters Bridge of Sound (2016). Frau Dr. Khadija Zeynalova ist die Gründerin, Kuratorin und Künstlerische Leiterin des internationalen Musikfestivals Harmony of Sound (2021).

Frau Zeynalova war Stipendiatin des DAAD, Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn, Künstlerstipendiatin des Landes NRW und des Musikfonds. 1999 wurde sie Mitglied des Aserbaidschanischen Komponistenverbandes.

Frau Zeynalova ist Preisträgerin des Kompositionswettbewerbs mit der Komposition Sinfonische Dichtung für das Sinfonieorchester in Baku (Aserbaidschan 2000) und Preisträgerin des 2. Internationalen Kompositionswettbewerbs Hamburger Klangwerktage 2007 mit der Komposition Sestinen über Vergänglichkeit für Sopran und Klavier nach Bertram Reinecke.

Frau Zeynalova ist eine international anerkannte Komponistin. Davon zeugen ihre Werke die in Deutschland, Aserbaidschan, England, Österreich, Italien, Ungarn, in der Schweiz, in Frankreich, Griechenland, Kanada, in den USA, Nordzypern, Oman, in der Türkei und in Georgien erfolgreich aufgeführt wurden.

(England / Berlin)

Avshalom Caspi

Avshalom Caspi ist ein in London und Berlin ansässiger Komponist. Er wurde an der Royal College of Music ausgebildet und komponiert für Orchesterensembles, Gesang und elektronische Musik.

Seine Musik wurde in über 40 Film-, TV- und Theaterprojekten verwendet und wurde 2012 mit dem Preis für die Beste Filmmusik beim Shanghai International Film Festival ausgezeichnet. Er wurde auch für den Goya-Preis 2012 nominiert. Zu seinen Werken gehören "De Tu Ventana a la Mia" / "Chrysalis" (Komponist), "The Secret Diaries of Anne Lister" (Komponist) sowie seine Mitwirkung als Musikproduzent beim mit einem Academy Award ausgezeichneten Film "Sprich mit ihr" von Pedro Almodóvar. Darüber hinaus hat er bedeutende Theaterarbeiten wie "Hamlet", "Macbeth" und "Equus" mit Ian Brown am renommierten West Yorkshire Playhouse realisiert.

Avshalom hat auch mit Bands wie Snow Patrol, Doves und Bloc Party zusammengearbeitet, um orchestrale und chorale Arrangements sowohl für Aufnahmen als auch für Live-Projekte zu erstellen.

(Deutschland / Flensburg)

Robert Lillinger

Der Pianist, Dirigent und Komponist Robert Lillinger (*1990) begann im Alter von 16 Jahren sein Klavierstudium an der Hochschule Lausitz in Cottbus. 2008 übersiedelte Lillinger nach Wien, wo er sein Studium mit den Fächern Klavier, Dirigieren, Musikwissenschaft und historisch informierte Aufführungspraxis an der Universität für Musik und Darstellende Kunst (mdw) sowie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien fortsetzte. Im Jahr 2012 beauftragte ihn der Wiener Musikverlag Doblinger mit der Rekonstruktion von Joseph Beers Operette POLNISCHE HOCHZEIT (1937). 2017 initiierte Lillinger das festival de la musique baroque française, kurz: femubaf, im Rahmen dessen er Lecture-Recitals über die französische Barockmusik, eine szenische Produktion von André Campras IDOMENÉE im Schlosstheater Schönbrunn sowie ein Konzert zu Ehren der Komponistin Élisabeth Jacquet de La Guerre im Palais Niederösterreich präsentierte. Als Korrepetitor und Studienleiter erhielt er Engagements bei zahlreichen Festivals, wie den Salzburger Festspielen, der Oper Klosterneuburg oder den Tiroler Festspielen Erl, und arbeitet mit renommierten Sänger*innen wie Cornelia Horak, Jasmina Sakr, Heidi Brunner und Piotr Beczała sowie mit Solisten der Wiener Philharmoniker zusammen.

In der Saison 2017/2018 war er u. a. als Korrepetitor, Studienleiter und Dirigierassistent am Theater an der Wien tätig. Mit August 2018 ist Robert Lillinger die Stelle als Ballett- und Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Schleswig-Holsteinischen Landestheater in Flensburg angetreten.

(Israel / Berlin)

Yuval Halpern

Yuval ist in Israel geboren und lebt seit 2006 in Berlin, wo er sein Studium der Medienmusik-Komposition an der Musikhochschule Hanns Eisler unter der Leitung von Prof. Maria Baptist mit Diplom abschloss. Vorher machte er seinen Bachelor in zeitgenössischer Komposition am Koninklijk Conservatorium in Den Haag, die Niederlande, unter der Leitung von Gilius van Bergijk. Neben Musiktheater und Filmmusik komponiert Yuval auch konzertante Stücke.

Mit dem experimentellen Theaterstück Soupversion gewann er den Publikumspreis des Arena Theater Festivals in Erlangen (2010). Batman at the Checkpoint mit dem Original-Soundtrack von Yuval gewann den Today Award der Berlinale 2012. Er ist mit dem Stück Post Nuclear Love Preisträger des Berliner Opernpreises 2016.

Seit September 2016 ist Yuval der musikalische Leiter und Komponist des Junges Ensembles Neuköllner Oper Berlin. In 2020 würde sein Letzte Oper - “Opera for Sale” mit Regie und Text von Felix Krakau in der Neuköllner Oper uhraufgeführt.

Yuval ist der Komponist, Sänger und musikalische Leiter von Sistanagila ein Weltmusik Ensemble das besteht aus Musiker aus Israel und Iran.

(Armenian)

Valeri Tolstov

Valeri Tolstov, geboren am 4. März 1979, ist ein herausragender Musiker, Komponist und Multiinstrumentalist, der in verschiedenen musikalischen Welten zu Hause ist. Mit beeindruckenden Sprachkenntnissen in Deutsch, Russisch und Armenisch sowie einer breiten Palette von Instrumenten in seinem Repertoire, darunter Orgel, Keyboards, Flöten, Gitarre und ethnische Instrumente, hat er sich einen festen Platz in der internationalen Musikszene erobert.

Seine musikalische Reise begann an renommierten Bildungseinrichtungen, darunter das staatliche Konservatorium Yerevan, wo er sein Hauptfach Orgel und Querflöte mit Auszeichnungen abschloss. Anschließend setzte er seine Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort, wo er sich auf die Querflöte konzentrierte und auch dort mit einem Konzertdiplom abschloss. Sein Streben nach Exzellenz führte ihn weiter zur Luzerner Musikhochschule, wo er sowohl das Solistendiplom als auch das Lehrdiplom erlangte.

Valeri Tolstov hat sich auch in verschiedenen Musikwettbewerben einen Namen gemacht, darunter der internationale Kuhlau-Flöten-Wettbewerb in Deutschland, bei dem er den zweiten Preis gewann. In der Schweiz erhielt er Anerkennung durch Auszeichnungen wie den "Kiwanis"-Preis, den "Kiefer-Hablitzel Preis" und den "Nicati" Preis. Seine musikalische Vielseitigkeit wurde auch international gewürdigt, mit Preisen wie den "ArmVision Music Awards" in Armenien und den "Russian World Music Awards" in Russland.

Valeri hat sowohl in der klassischen Musik als auch in Jazz-, Pop- und Rockprojekten mit herausragenden Musikern zusammengearbeitet. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Tigran Hamasyan, Anton Davidyants, Serj Tankian (System of a Down) und Stewart Copeland (The Police) hat seine musikalische Bandbreite weiter bereichert.

Eine herausragende Leistung seiner musikalischen Karriere war die Gründung seiner Band "Authentic Light Orchestra", mit der er auf internationalen Festivals auftrat und mehr als 70 Städte in der ganzen Welt besuchte. Diese Konzerte wurden teilweise im Radio und im Fernsehen übertragen.

Valeri Tolstov hat auch seine Fähigkeiten in der Filmmusik unter Beweis gestellt und an Projekten wie "The Promise" (Hollywood) und "Kolovrat" (Mosfilm) gearbeitet.

Seine jüngste CD-Produktion, "The Sky Is Cloudy", wurde von NAXOS und SRF2 veröffentlicht und erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik (Top 15), was seine musikalische Exzellenz und sein Engagement für die Kunst unterstreicht. Valeri Tolstov ist zweifellos ein herausragender Musiker, der die Welt der Musik mit seiner Vielseitigkeit und seinem Talent bereichert.

(Deutschland)

Sheba (Sebastian Gimm)

Sheba (Sebastian Gimm) macht Indiepop auf deutsch, englisch und manchmal auch französisch und hat gerade ihre erste EP „Viertel vor gut“ veröffentlicht. Die Lieder bewegen sich zwischen sanfter Zweistimmigkeit und sägenden Synthies, Inbrunst und Ironie, leichtfüßigen Melodien und schrägen Harmonien. Immer wieder neu und immer wieder anders. Live erweitern sie dabei das klassische Singer-Songwriter-Instrumentarium durch Percussion Bots, Loops und was ihnen sonst noch so in die Quere kommt. Die EP "Viertel vor gut“ wurde von dem Duo in Eigenregie geschrieben, gespielt und produziert.

Imprint - Ensemble Flensburg

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